Biographie
Der Cellist Jan Ickert begann seine musikalische Ausbildung an Dr.Hoch´s Konservatorium Frankfurt bei Maike Kunstreich.
Er studierte an den Musikhochschulen Wuppertal, Berlin und Frankfurt bei den Professoren Susanne Müller-Hornbach, Andreas Greger und Michael Sanderling. Nach einem Zusatzstudium bei Prof. Joseph Schwab absolvierte er 2010 sein Konzertexamen mit Auszeichnung.
Zu seiner Ausbildung zählten zahlreiche Meisterkurse und die Zusammenarbeit mit Eberhard Feltz, Bernard Greenhouse, Peter Bruns, Wen-Sinn Yang, Gustav Rivinius, Wolfgang Boettcher, Jens-Peter Maintz und Troels Svane.
Im Jahr 2002 gründete er das Chagall-Quartett Berlin, das Preise bei internationalen Wettbewerben errang (Pergamenschikow-Preis für Kammermusik, Internationaler Joseph-Joachim-Kammermusikwettbewerb sowie beim Deutschen Hochschulwettbewerb). Mit dem Chagall-Quartett gastiert er bei internationalen Festivals, wie u.a. den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Mozartfest Würzburg und dem Rheingau-Musikfestival.
Seit Studienzeiten ist er gefragter Solist, Kammermusiker und Orchestercellist im In- und Ausland:
2009-10 war Jan Ickert Stellvertretender Solo-Cellist des Opernorchesters Erfurt. Engagements im Orchester der Klangverwaltung (Leitung: Enoch zu Guttenberg), im Kammerorchester Spira Mirabilis, dem Kölner Kammerorchester, der Kremerata Baltica unter Gidon Kremer und als Solo-Cellist des Folkwang-Kammerorchesters Essen, sowie in gleicher Position bei der Bayerischen Kammerphilharmonie (Reinhard Goebel), folgten. Jan Ickert ist als ständige Aushilfe im HR-Sinfonieorchester, im Opernorchester Frankfurt und im Staatstheater Wiesbaden tätig.